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Die meisten zukünftigen Hundeeltern haben mittlerweile schon einige Rassekenntnisse über das Internet oder verschiedene Bücher erlesen.Zunächst möchte ich mal davor warnen , sich in Foren oder Facebookgruppen "schlau" zu lesen oder schlau zu fragen .
Dort kummunizieren in der Regel Hundehalter miteinander die fachlich so unkompetent sind, das es einem die Nackenhaare hochfahren läßt.
Einer rät dem anderen etwas 78 Leute antworten auf eine Frage unterschiedlich  - mit Fachkenntniss hat es selten etwas zu tun.
Wenn man als Fachmann in so etwas reinschaut bekommt man beim lesen Gänsehaut.Macht bitte nicht  diesen Fehler.

Bücher über den Magyar-Vizsla gibt es mittlerweile einige auf dem Markt .
Bei Büchern gilt im Prinzip das gleiche wie bei Hundeschulen, Hundepsychologen oder Hundetrainern.
Nicht alles was sich gut anhört ist auch gut .

Es gibt auch eine Menge Bücher über Welpenerziehung, Hundetraining etc.
Je mehr man liest , desto mehr wird man feststellen , das fast alle etwas anders sagen bzw. schreiben...

Das viele Lesen und Googeln bringt einen Neu Hundebesitzer in der Regel vollkommen durcheinander, obwohl sie vorher ziemlich sicher waren das richtige zu tun .
Oft verlieren sie ihr gutes Bauchgefühl , so will ich das mal nennen.
Und sind total verwirrt was denn nun richtig ist und was nicht .

Wenn das Bauchgefühl schwindet ist das nicht gut und sehr unvorteilhaft.
Nichts ist schlimmer als Unsicherheit, da geht es übrigens dem Hund nicht anders, für den ist auch nichts schlimmer als Unsicherheit und Angst.

Da er für so etwas feine Antennen hat,dürfen wir nicht unsicher sein und Angst haben - denn dann wird er auch unsicherer und ängstlicher.

Wichtig ist eigentlich nicht , das ich nicht unbedingt ein Rasse Buch lesen muss um meinen Hund richtig zu erziehen oder richtig mit ihm umzugehen .

Hunde sind alle Hunde ,sicherlich haben die einen oder anderen gewisse Veranlagungen , aber funktionieren alle wie Hund.

Um aber einen Hund in erster Linie zu verstehen , seine Sprache zu erkennen und zu sprechen benötige ich Grundwissen , die Rasse spielt dabei zunächst keine Große Rolle.

Man sollte sich zunächst auf Hund allgemein konzentrieren , alles weitere ergibt sich dann automatisch im Anschluss von alleine .

Wer sich ein wenig in Fachliteratur reinliest wird sehr schznell verstehen wie sich alles zusammensetzt.

Es gibt  Bücher die ich wirklich gerne empfehle und wer die liest ist schon mal ein ganzes Stück weiter. 

Raum Denken Ursula Löckenhoff

Dogwalk Ursula Löckenhoff

Dog Team Ursula Löckenhoff

Diese Bücher lege ich Euch allerwärmsten aufs Herz..

Lassie, Rex,&Co. klären auf

Sachkunde für Hundehalter, Kynos Verlag 

Dieses Bücher gelten  als Vorbereitung auf den Hundefüherschein. 

Weitere gute Bücher um Hund mal zu kennenzulernen :

Erik Ziemen , Der Hund Abstammung, Verhalten,Mensch und Hund ,Goldmann ISBN9783442156276

Mehr eine Lebensgeschichte die unseren Beobachtungen und Erfahrungen voll übereinstimmen.

Wanja und die wilden Hunde - mein Leben in fünf Jahreszeiten

Mir ist nie wichtig wer was geschrieben hat - der Autor ist völlig egal - der Inhalt muss stimmen. 

Man muss Hund verstehen lernen - und nicht erwarten das der Hund uns Menschen eines Tages verstehen wird , das  funktioniert nicht.
Wir müssen seine Art und Weise und seine Verhaltensweisen verstehen lernen.

Das ist der Schlüssel zum glücklichen Zusammenleben mit Hund. 

 

Rasse- und
Gesundheitsbestimmung

Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund
( Rövidszöru Magyar Vizsla )

ACW Sektion 4 (Vogeljagdhunde und Retriever)

Erwähnungen und Darstellungen der Rasse sind bereits im 14 Jahrhundert zu finden.
Die Vorfahren des ungarischen Vorstehhundes sind keine geringeren als die Rassen Setter, Pointer ,Deutsch Kurzhaar und andere Jagdhundrassen.
Um 1918 waren die typischen altbekannten Jagdhundrassen nicht mehr gefragt und so hat man sich 1920 wieder dem ungarischen Vorstehhund gewidmet und diese Rasse wieder zum Leben erweckt.
Der zweite Weltkrieg hatte der Rasse einen erheblichen Verlust zugefügt und nach Kriegsende wurde die Rasse wieder mühevoll aufgebaut.

Der ungarische Vorstehhund ist ein mittelgroßer,eleganter, kraftvoller und vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund.
Er aklimatisiert recht schnell und verträgt schwieriges Gelände und extreme Wetterlagen.
Der Magyar Vizsla vereint die Vorzüge eines Windhundes in Ausdauer-Schnelligkeit mit Spur und Fährten Sicherheit ;im Feld und Wald und verfolgt zielstrebig die Schwimmspur.
Er hetzt ohne Laut;ein festes Vorstehen und ausgezeichnetes Apportierverhalten mit weichem Maul zeichnen ihn aus.
Als leistungsfähiger Jagdgebrauchshund ist das Fehlen dieser typischen Eigenschaften höchst unerwünscht.

Er ist ein lebhafter, intelligenter und anpassungsfähiger Jagdhund der weder agressiv noch scheu sein sollte.

Ausgeprägt ist sein körperliches Kontaktbedürfniss; er weicht seiner Bezugsperson nicht von der Seite.In der Familie ist er aufgrund seines ausgeprägten Beschützerinstinktes ein guter Wachhund.
Er lernt bei konstanter und konsequenter Erziehung ohne Härte,sehr schnell und vorbildlich.
Als Familienhund sollte man auf diese Erziehung achten und ihn artgerecht beschäftigen um ihm gerecht werden zu können.

Er besitzt von Natur aus ein gutes Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber und verträgt sich gut mit Artgenossen.

Aufgrund seiner hohen Kontaktbereitschaft hat er sich in den letzten zehn Jahren auch in anderen Sparten außerhalb des Jagdgebrauchshundewesens mit Erfolg etabliert.

Offizielle Verwendung : Jagdgebrauchshund

ACW Sektion 4

Wichtige Proportionen

Die Körperlänge übertrifft etwas die Widerristhöhe
Die Brustkorbtiefe beträgt etwas weniger als als die Hälfte der Widerristhöhe.
Die obere Profillinie ist gerade , die untere Linie leicht aufgezogen .
Die Vorder und Hinterhand gerade und parallel.Der Fang ist kürzer als die Hälfte der Kopflänge .
Der Magyar Vizsla muss eine gute Knochenstruktur und eine gute Muskelatur aufweisen .

 

Die Widerristhöhe beträgt für Rüden 58-64 cm
für Hündinnen 54-60 cm .
Es ist äußerst kontraproduktiv die Widerristhöhe zu vergrößern ! Eine mittlere Größe ist anzustreben .Die Symmetrie und das dynamische Gleichgewicht sind weitaus wichtiger als die in Zentimetern angegebene Größe .

Das Gewicht bei Hündinnen : 20-25 Kg Rüden : 25-30 kg

Der Schädel ist mässsig breit und schwach gewölbt mit einer schwach bis mässig ausgebildeten Stirnfurche, die vom ebenfalls mässig ausgebildeten Hinterhauptbein ausgeht und in Richtung Stop verläuft.
Die Augenbrauen sind mässig entwickelt .

Die Augen sind leicht oval von mittlerer Größe.
Der Blick lebhaft und intelligent.
Augenlider pigmentiert und gleichen der Farbe des Nasenschwammes .
Die Augenfarbe ist braun,hellbraun - bernsteinfarben und sollte mit dem Haarkleid harmonieren, wobei bevorzugt wird wenn das Auge möglichst dunkel ist.
Sehr helle stechende Vogelaugen sind als Fehler anzusehen.

Der Stop mässig.Der Fang ist stumpf-nicht zugespitzt-nicht verjüngend- mit kräftigen Kiefern.
Der Nasenrücken ist gerade.Die Leftzen sind leicht ausgeprägt aber straff anliegend – die Lippen gut pigmentiert.

Das Gebiss ist kräftig und gesund und muss im perfekten, regelmässigen und vollständigen Scherengebiss stehen.
Die Backen sind kräftig und gut bemuskelt.

Der Nasenschwamm ist gut entwickelt mit weiten Nasenlöchern-die Farbe des Nasenschwammes ist vorzugsweise dunkelbraun bis hellbraun und harmonisiert mit Augen und der Fellfarbe.
Hunde mit bernsteinfarbenen Augen haben in der Regel auch einen helleren Nasenschwamm was nicht als Fehler gewertet wird.

Die Ohren sind etwas hinten ,mittelhoch angesetz.
Der Ohrlappen ist fein,liegt an den Backen an und endet unten in einer abgerundeten V- Form.
Die Länge beträgt dreiviertel der Kopflänge .

Der Hals ist mittelllang und muskulös, Nacken leicht gewölbt. Straff anliegende Kehlhaut .
Ausgeprägte Wamme ist als Fehler zu werten.

Widerrist ist ausgeprägt und muskulös, der Rückenverlauf fest , gut bemuskelt.
Straff und gerade.Die Dornenfortsätze müßen durch Muskulatur bedeckt sein.Die Lenden müssen kurz und breit ebenfalls straff und muskulös gerade - oder minimal leicht gewölbt sein.

Der Übergang vom Rücken zur Lende stramm und kompakt .
Die Kruppe ist breit und genügend lang- nicht zu kurz abgeschlagen und zur Rute hin leicht abfallend und gut bemuskelt .

Die Brust ist tief und breit mit gut ausprägter ,muskulöser Vorbrust.
Möglichst weit nach hinten reichendes Brustbein- Brustbein und Ellenbogengelenk sollen auf gleicher Höhe liegen.Rippen mässig gewölbt- hintere Rippen gut herabreichend .

Die untere Profillinie und Bauch verlaufen straff in einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten .

Die Rute ist wenig tief angesetzt – am Ansatz kräftig dann verjüngend und reicht vorzugsweise bis zum Sprunggelenk.
Sie wird bei Vorstehen oder bei Aufmerksamkeit
gerade getragen – in normaler Stellung säbelförmig nach unten getragen – in der Bewegung wird sie dann bis zur horizontalen aufgerichtet.
Die Rute ist gut und dicht behaart.
In den Ländern in denen kein Kopierverbot vorgeschrieben ist, wird sie für den Jagdeinsatz um ein Viertel gekürzt.
Kopierte Hunde dürfen an Hundeaustellungen in den Ländern wo das Kopierverbot gesetzlich verboten ist nicht teilnehmen – auch nicht wenn sie jagdlich geführt werden.

Von vorne betrachtet sind die Vorderläufe parallel:von der Seite betrachtet senkrecht und gut unter den Körper gestellt mit einer guten Knochenstruktur und starker Muskelatur.
Das Schulterblatt ist lang und schräg gelagert, nach hinten flach anliegend.
Gute Winkelung zwischen Schulterblatt und Oberarm.
Kräftige trockene Muskelatur elastisch in der Bewegung. Der Oberarm ist lang und gut bemuskelt.Die Ellenbogen liegen an,jedoch nicht angepresst- weder einwärts noch auswärts gedreht.
Gute Winkelung zwischen Oberarm und Unterarm.
Der Unterarm ist lang,gerade und ausreichend gut bemuskelt ; kräftige aber nicht grobe Knochen.
Das Vorderfusswurzelgelenk ist trocken und straff.
Die Vorderpfoten leicht oval mit eng aneinander liegenden,ausreichend gewölbten kräftigen Zehen mit braunen Krallen; derbe widerstandsfähige, schiefergraue Ballen
Im Stand und in der Bewegung fussen die Ballen parallel.

Die Hinterläufe sind von hinten betrachtet gerade und parallel.
Gute Winkelung mit kräftigen Knochen.Der Oberschenkel ist lang und muskulös.Gute Winkelung zwischen Becken und Oberschenkel.Die Knie besitzen eine gute Winkelung zwischen Ober und Unterschenkel.Der Unterschenkel ist lang und muskulös und sehnig- seine Länge entspricht beinahe der Länge des Oberschenkels.Gute Winkelung zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuss.Das Sprunggelenk ist kräftig und trocken ,sehnig und relativ niedrig gestellt.
Der Hintermittelfuss steht senkrecht und ist kurz und trocken.Die Pfoten der Hinterhand sind wie die Vorderpfoten.

Das Haarkleid ist kurz und dicht ,weich und glänzend.
Am Kopf ud Behang soll es dünner,seidiger und kürzer sein,an der Unterseite der Rute etwas aber nicht auffallend länger.
Es sollte den ganzen Körper bedecken, der Bauch ist leichter behaart .Keine Unterwolle!
Die Haut liegt straff an – ohne Faltenbildung und ist gut pigmentiert.
Die Farbe ist semmelgelb in verschiedenen Abstufungen .
Der Behang kann etwas dunkler sein,sonst einheitlich in der Farbe.
Rote, bräunliche oder aufgehellte Farbtöne sind höchst unerwünscht!!
Weiße Abzeichen an den Zehen sind zulässig.
Ebenso wie weiße Abzeichen an der Kehle und an der Brust,die allerdings einen Durchmesser von 5 cm nicht überschreiten dürfen.

Das typische Gangwerk ist ein schwungvoller,leicht- füssiger,eleganter und raumgreifender Trab mit viel Schub und gutem Vortritt.
Gut aufgerichtete Haltung im Schritt.
Während der Feldsuche raumgreifender Galopp, der Rücken ist dabei fest und die obere Profillinie weicht von der Waagerechten nicht ab.Passgang ist unerwünscht !

Jede Abweichung von den genannten Punkten muss als Fehler angesehen werden , dessen Bewertung im genauen Verhältniss zum Grad der Abweichung stehen soll und dessen Einfluss auf die Gesundheit des Hundes zu beachten ist.

Als schwerwiegende / disqualifizierende Fehler
( Auschluß der ZTP ) gelten wie folgt :

Bei Hunden die zur Jagd eingesetzt werden das nicht - Bestehen der jagdlichen Prüfungen
Agressive oder über ängstliche Hunde- abnorme Verhaltensstörungen- jeglicher Form von Wesensschwäche
Deutliche Abweichungen von Rassemerkmalen
Grobe Abweichungen vom Geschlechtstyp
Untypischer Kopf
Gefleckter Nasenschwamm
Geifernde Leftzen
Vorbiss. Rückbiss , Zangengebiss, Kreuzbiss,sowie alle anderen Übergangsformen von Zahnfehlstellungen .
Das Fehlen von Zähnen - überzählige Zähne
Wolfsrachen ;Hasenscharte
Hellgelbe Augen,stark lose Lider, Hängelider,Ektropium,Entropium, Distichiasis (dopp.Wimpernreihe)
Ausgeprägte Wamme
Fehlerhafte Bewegungen
Atypische Behaarung
dunkelbraune oder fahlgelbe ( sehr helle ) Farbe , Mehrfarbigkeit , uneinheitliche Farbe ;Brustfleck größer als 5cm Durchmesser , weisse Pfoten
Pigtmentmangel im Fell ; Haut ; Augenlidern, Leftzen und Nasenschwamm
eine zu kurze unkopierte Rute
Eine Über oder Untergröße von mehr als 1 cm
Fehlen von ausgeprägten Geschlechtsteilen
-HD ; ED ; und andere gesundheitliche schwerwiegende Krankheiten
Epilepsie des Hundes oder in seiner Linie

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

Zur Zucht sollten ausschließlich funktional und klinisch gesunde Hunde die dem Rassestandart vollkommen entsprechen verwendet werden.

 

Gesundheituntersuchungen für die ZTP :

HD und ED
DNA Abstammungsprofil
DNA Nachweis der Haarlängen Vererbung

Des weiteren sollte der Hund vor der ZTP mind. 2 mal in der offenen Klasse ausgestellt worden sein .

Weitere gesundheitliche Untersuchungen kann man empfehlen .
Um eventuelle Krankheiten der Rasse prozentual irgendwann auszuschließen oder festzuhalten .
Die Möglichkeit dies heutzutage per DNA festzustellen gibt es noch nicht solange und wächst ständig weiter.